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10 Jahre Microsoft 365

Wie aus Office ein revolutionärer UCC-Client wurde – und mit welchen Neuheiten Microsoft den Geburtstag feiert

Am 29. Januar steht ein runder Geburtstag an: Microsoft 365 wird zehn Jahre! Mit der Lösung hat Microsoft die digitale Zusammenarbeit revolutioniert und setzt bis heute hohe Maßstäbe für den Wettbewerb. Um diese Erfolgsgeschichte gebührend zu feiern, hat der Software-Hersteller deshalb auch Geschenke für die Nutzer*innen vorbereitet. Wir lassen die Geschichte von Microsoft 365 Revue passieren und verraten, was Sie zum 29. Januar erwarten können:

Einer für alle & alles – die Idee eines umfassenden UCC-Clients

Als die Urversion von Microsoft 365, Office 365 Home Premium, vor 10 Jahren startete, war das Paket noch recht überschaubar: Es bündelte nur die Office-Desktop-Anwendungen für Windows und Mac. Der Cloud-Speicher umfasste überschaubare 20 GB – und viele Nutzer*innen wussten zunächst gar nicht, was sie damit anfangen sollten. Doch die Idee, einen umfassenden Unified Collaborations- & Communication-Client (UCC-Client) zu schaffen, war damit in der Welt – und Microsoft entwickelte sie kontinuierlich weiter.

Die Idee: Eine Plattform für alles & alle

In den folgenden Jahren kamen so immer neue Funktionen hinzu. Mobile Versionen der Apps ermöglichten bald die Nutzung der M365-Tools auch von unterwegs aus, und halfen damit, einem neuen Verständnis von Zusammenarbeit den Weg zu bereiten. Die Speicherkapazität wurde Schritt für Schritt auf inzwischen 1 TB erhöht, denn mit der steigenden Anzahl an Dokumenten, Bildern und Videos wuchs auch die Nutzung der Cloud schnell an. Um diese Daten entsprechend zu schützen, kamen Sicherheitsfunktionen wie Anti-Phishing in Outlook hinzu.

2020 erhielt Office dann einen neuen Namen: Microsoft 365. Denn eine Lösung nur für Office-Tools war es längst nicht mehr. Immer mehr Cloud- und KI-gestützte Apps und Funktionen ergänzten den digitalen Werkzeugkasten. Der Schritt hin zu dem, was wir heute unter einem UCC-Client verstehen, war vollzogen.

Klassenzimmer & Büro – Microsoft 365 als digitaler Arbeitsraum

Heute ist Microsoft 365 nicht nur in Unternehmen weit verbreitet. Auch Universitäten, öffentliche Einrichtungen und Schulen nutzen die Collaboration-Plattform. Entsprechend vielfältig sind die Tools geworden, die zur Verfügung stehen. Drei Beispiele:

  • Sicherheit im Fokus: Ob Microsoft Family Safety oder Microsoft Defender – wer mit Microsoft 365 arbeitet, hat ein breites Set an Lösungen zur Verfügung, die helfen, die eigenen Daten und Zugriffe zu schützen.
  • Von Text zu Bild: Bilder werden in unserer medialen Welt immer wichtiger. Und mit dem kostenlosen Tool Clipchamp ist es nun für Anwender*innen besonders einfach, selbst Videos zu erstellen.
  • Hilfe durch Künstliche Intelligenz (KI): Künstliche Intelligenz macht bewährte Apps wie Word besser und effizienter. In PowerPoint etwa helfen der Presenter Coach und automatisch erstellte Untertitel dafür, dass Vorträge für die Teilnehmenden angenehm und barrierefrei sind.
Heute ist Microsoft 365 ein UCC-Client mit eigenen, hochentwickelten Sicherheits-Applikationen

Umfassende Microsoft 365-App & neues Abo-Modell zum Geburtstag

Zum Jubiläum ändert sich auch das Logo von Microsoft 365

Dass Microsoft 365 zehn Jahre nach Launch seiner ersten Version so erfolgreich sein würde, war nicht vorprogrammiert. Wie jede neue Lösung war es eine Wette auf allgemeine Entwicklungen und Bedürfnisse der Nutzer*innen. Und deshalb hat Microsoft auch zum Jubiläum vor allem die Weiterentwicklung seines Zugpferds im Blick. Gut für alle Anwender*innen und Neugierigen, denn auf sie warten interessante Neuheiten:

  • Neue Microsoft 365-App für Windows & Smartphones: Statt einzelner Apps für einzelne Programme kommt Microsoft 365 jetzt endlich für Smartphones und Windows als ein App-Paket. Office.com, die mobile Office-App und die Office-App für Windows werden dazu in eine neue Microsoft 365-App integriert. So können Nutzer*innen von jedem Gerät aus auf Anwendungen zugreifen – und immer dort weitermachen, wo sie zuletzt aufgehört haben. Neue Funktionen ergänzen das bisherige Paket. So gibt die App etwa Empfehlungen, was als nächstes erledigt werden muss. Die App ist ab sofort unter Login | Microsoft 365, auf Windows und in den App-Stores von Google und Apple verfügbar.
  • Neues Abo-Modell Microsoft 365 Basic: Mit dem neuen Abo-Modell erhalten Kunden die Vorteile eines Premium-Abonnements zu einem günstigen Preis. Ab 30. Januar sind darüber zunächst Features wie ein 100 GB Cloud-Speicher und werbefreie, sichere E-Mails mit Outlook verfügbar. Im Laufe des Jahres wird Basic noch um Sicherheitsfunktionen wie Ransomware-Recovery und kennwortgeschützte Freigabe-Links in OneDrive erweitert. Aber nicht nur neue Abonnenten profitieren davon: Microsoft stellt zum 30. Januar bestehende Abos von OneDrive 100 GB automatisch auf Microsoft 365 Basic um. Mehr Details zu den Preisen und Inhalten finden Sie auf dieser Seite.
  • Microsoft-Speicher: Die Nutzung der Cloud-Speicher wird ab 1. Februar einfacher. User erhalten mit dem Update einen Überblick über ihre Speichernutzung in Microsoft 365, einschließlich OneDrive, Outlook usw. Der Speicher kann über das Microsoft-Konto, die Windows- oder die App-Einstellungen von überall aus verwaltet werden.

Jenseits des Geburtstags gibt es noch drei weitere Neuheiten, die das Verwalten von Microsoft 365 und die Arbeit damit einfacher und angenehmer machen:

Die eigene M365-Umgebung gut im Blick – im jetzt verfügbaren Health Dashboard
  • Health Dashboard im Microsoft 365 Admin Center: Mit dem ab sofort verfügbaren Dashboard können kleine und mittelständische Unternehmen ihre Microsoft 365-Umgebung besser im Blick behalten. Sie trägt Informationen über den Gesamtzustand der Umgebung zusammen, einschließlich Servicestatus, Anzahl der Geräte mit aktuellen Office-Updates, kritische Warnungen und die Einhaltung von Security Best Practices.
  • Private Drafts in SharePoint: Ab sofort können Nutzer*innen in SharePoint private Entwürfe für Seiten und Beiträge erstellen. Der Entwurf ist nur für den/die Autor*in, Personen, mit denen das Dokument aktiv geteilt wurde, sowie Website-Administrator*innen sichtbar.
  • Workflow-Migration zu Power Automate: Workflows in SharePoint 2010 und 2013 können ab Februar einfacher zu Power Automate-Flows migriert werden. Bei SharePoint 2010-Workflows ist dies vorkonfiguriert und per SharePoint Designer möglich, bei SharePoint 2013-Workflows nur über SharePoint Designer. Die Funktion wird in das SharePoint-Migrationstool (SPMT) integriert.

Microsoft 365 ist also seinen Office-Kinderschuhen längst entwachsen. Als hochprofessionelle Collaboration-Plattform bietet es eine ganze Bandbreite an Applikationen, mit denen sich ganz individuelle digitale Arbeitsräume gestalten und abzusichern lassen. Loten Sie jetzt die Möglichkeiten für Ihr Unternehmen aus – unsere Experten für Modern Work unterstützen Sie dabei!

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